CLAUDIA MEYER

Diptychon (2005), (UA) Helmut Krausser
Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar

  • Diptychon - Claudia Meyer - Deutsches Nationaltheater Weimar - Bild
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Fotos: Maik Schuck


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Es spielen: Lore Stefanek, Marc Benjamin Puch, Rüdiger Frank †, Irina Wrona


Bühne: Laurent P. Berger


Kostüme: Axel Aust


Musik, Komposition: Wilfried Maria Danner


Video: Bahadir Hamdemir


Fassung: Claudia Meyer


Dramaturgie: Susanne Winnacker

«In Claudia Meyers zwingender Deutung fließt kaum ein Tropfen Blut, dafür schneidet Kraussers Sprache wie das Skalpell des Pathologen. Eine Sprache , die virtuos selbst Modernismen und Technokraten-Sprache verwebt zu neuen, erhellenden poetischen Bildern. Brillant.»
Recklinghäuser Zeitung, Alfred Pfeffer, 30. Mai 2005

«Der jungen Regisseurin Claudia Meyer gelingt in ihrer Koproduktion mit dem Nationaltheater Weimar eine wundervolle Balance zwischen absurder Groteske und kleinem naturalistischen Schauerstück. Sie nimmt die Figuren ernst, verjuxt und verrät sie nicht, begeht aber auch nicht den Fehler, sie psychologisch auszudeuten. Allein durch die verhaltenen Anspielungen ihrer ungemein bühnenpräsenten Darsteller gelingt es ihr, das Stück in der Schwebe zu halten und dessen Fallhöhe für die Zuschauer spürbar werden zu lassen.»
Nürnberger Nachrichten, Erlanger Nachrichten, Fränkischer Anzeiger, Rolf C. Hemke, 31. Mai 2005

«Claudia Meyer schafft einen hoch konzentrierten , aufgeladenen Kunstraum, in dem ihre Kollegen Satz für Satz der hochfliegenden Sprache Bedeutung schenken. Text als Sprungbrett, ein Rhythmus wie mit dem Metronom, unglaublich genau, manchmal wie Projektionen aus den sonst geschützten Bezirken, Sehnsüchte und Blutkrusten, wie ziseliert, mit einem großen Willen zur Form, das hat man so lange nicht mehr gesehen am Haus.»
Thüringer Allgemeine, Henryk Goldberg, 2005